ROLLER FAHREN IM SOMMER UND WAS ES ZU BEACHTEN GIBT

Was gibt es schöneres als im Sommer auf dem Zweirad unterwegs zu sein? Kurze Hose und T-Shirt keine Handschuhe, den Wind spüren. Herrlich.

ABER: 

Niemals in Jeans und T-Shirt fahren

Auch wenn es schwer fällt: Auf die richtige Kleidung sollte man auf keinen Fall verzichten. Nur sie schützt Dich im Falle eines Unfalls. Gerade bei kurzen Strecken neigt man als Motorradfahrer dazu, sich leichter zu bekleiden, zum Beispiel mit Jeans und T-Shirt.
Aber auch auf dem Weg zum Badesee um die Ecke können Unfälle passieren. Deshalb auch bei hohen Temperaturen Schutzbekleidung tragen. Wem die schwere Lederkombi zu warm ist, sollte spezielle Sommer-Textilkleidung mit Protektoren tragen, die Stabilität und einen gewissen Schutz bieten. Leichte Funktionswäsche als Unterbekleidung sorgt für einen besseren Tragekomfort. Selbst bei großer Hitze sollte man nicht, auf die schützenden Handschuhe verzichten. Wer einen luftdurchströmten Integralhelm besitzt, behält auch bei hohen Temperaturen einen kühlen Kopf. Als Alternative gibt es spezielle Jethelme für den Sommer.

Nicht zu lange Touren fahren

Die richtige Tourenplanung ist wichtig. Mammuttouren sollten dann vermieden werden, wenn die Temperaturen sehr hoch sind. Empfehlenswert ist es, in den Morgenstunden oder am Abend zu fahren. Außerdem sollten genügend Pausen eingelegt werden. Alle ein bis zwei Stunden etwas zu trinken kann eh nicht schaden – nichts alkoholisches versteht sich… Dabei ist es ratsam, zumindest einen Teil der Schutzkleidung abzulegen, damit der Körper sich abkühlen kann. Während der Mittagshitze sollte der Roller für längere Zeit abgestellt werden. Auf besonders reichhaltige Mahlzeiten sollte man verzichten, besser sind Obst oder Müsliriegel.

Überhitzung der Maschine

Die Maschine selbst muss nicht auf die Hitze vorbereitet werden. Probleme kann es nur bei luftgekühlten Fahrzeugen geben. Im Stau also besser den Motor ausschalten, sonst droht Überhitzung.

Hitzeschäden auf Autobahnen

Bei drastischen Geschwindigkeitsbeschränkungen ohne erkennbaren Grund sind viele von uns ersteinmal genervt. Ab aufgepasst: „Blow Up“ heißt das Phänomen einer aufgeplatzten Fahrbahndecke. Besonders betroffen sind alte Autobahnen aus Beton und dort vor allem Fugen, Nahtstellen und Abschnitte, die schon von Reparaturen geschwächt sind. Darum gilt wie überall: An die aufgestellten Schilder sollte man sich halten.

Quelle: ADAC

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